„Bei der Umgestaltung des Schulhofes ging es uns um mehr als frische Luft und Bewegung“, sagt Michael Cordes. „Es war uns wichtig, dass es Räume gibt die objektiv ein geringes Gefahrenpotenzial bergen, in denen Schüler über das Spielen jedoch ein subjektives Empfinden von Gefahr ermöglicht wird, um etwas über die eigene Kompetenz und die eigene Risikoeinschätzung zu erfahren. Das hilft mit den Höhen und Tiefen des Lebens klarzukommen, weil wir uns im riskanten Spiel an unsere Ängste und den Umgang damit gewöhnen.“ Ein Kletterturm wie der DNA Tower mit einem dreidimensionalen Kletternetz bietet den perfekten Raum, um in einer sicheren Umgebung Erfahrungen über die eigene Risikoeinschätzung zu machen. „Dieser DNA Tower ist etwas über 7 Meter hoch. Natürlich sieht das erstmal gefährlich aus, wenn man da von oben durch die Maschen schaut“ sagt Karl Köhler, geschäftsführender Gesellschafter bei der Berliner Seilfabrik. „Genau dadurch wird für den Benutzer aber das Risiko sichtbar und er verhält sich bewusst vorsichtiger.“ Das an den Kletterturm angeschlossene Trii-Häuschen kann entweder über die Wackelbrücke vom DNA Tower aus oder über ein Aufstiegsnetz erreicht werden. Dank des modularen Systems, welches nahezu allen Spielgeräten bei der Berliner Seilfabrik zugrunde liegt, können unterschiedliche Spielgeräte auf viele verschiedene Arten miteinander kombiniert werden. Während das Raumnetz und die Anbauelemente zu verschiedensten Bewegungsformen anregen, finden die Schüler im Trii Raum für Rollenspiele und Erholung. Es bietet einen Rückzugsort für die Kinder und bedient somit eine wichtige Anforderung, den die Schule in Lübeck an seinen neuen Pausenhof hat. Den besten Beleg dafür, dass die Stadtschule Travemünde mit der Wahl ihrer Spielgeräte eine gute Entscheidung getroffen hat, erhält man bei einem Blick in die Gesichter der Schulkinder bei der Eröffnung: so sieht Begeisterung aus!
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